Kita Weinhausen

Name und Anschrift des Trägers
Träger ist die Gemeinde Jengen.
Die Gemeinde besteht aus 7 Ortsteilen:
Jengen, Ummenhofen, Eurishofen, Koneberg, Weinhausen, Weicht und Beckstetten.
Die Kindertagesstätte Weinhausen liegt im Ortsteil Weinhausen und besteht seit 1995.
Gesetzliche Grundlagen
Art. 13 Grundsätze für die Bildungs- und Erziehungsarbeit in förderfähigen Kindertageseinrichtungen; Bildungs- und Erziehungsziele
(1) Das pädagogische Personal in förderfähigen Kindertageseinrichtungen hat die Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen, mit dem Ziel, zusammen mit den Eltern den Kindern die hierzu notwendigen Basiskompetenzen zu vermitteln. Dazu zählen beispielsweise positives Selbstwertgefühl, Problemlösungsfähigkeit, lernmethodische Kompetenz, Verantwortungsübernahme sowie Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.
(2) Das pädagogische Personal in förderfähigen Kindertageseinrichtungen hat die Kinder ganzheitlich zu bilden und zu erziehen und auf deren Integrationsfähigkeit hinzuwirken. Der Entwicklungsverlauf des Kindes ist zu beachten.
(3) Das Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen legt Bildungs- und Erziehungsziele für förderfähige Kindertageseinrichtungen in der Ausführungsverordnung (Art. 30) fest.
Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP)
Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan für Tageseinrichtungen gilt für Kinder bis zur Einschulung, zu denen nach Art. 1.2 des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) Kinderkrippen, Kindergärten, Kinderhäuser und integrative Kindertageseinrichtungen zählen.
Seit 2005 ist dieses Gesetz und deren Ausführungsverordnung mit den Bildungs- und Erziehungszielen in Kraft getreten und somit die offizielle Fassung des Bildungs- und Erziehungsplanes (BEP).
Dieser Bildungsauftrag im BEP für Kinder von 0 bis 6 Jahren versteht sich als ein Orientierungsrahmen, dessen Rahmenvorgaben verbindlich zu beachten sind, um die staatliche Förderung zu erhalten. Trotz dieser gesetzlichen Vorgaben hat jede Einrichtung pädagogische Gestaltungsspielräume, um individuell auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen.
Die Bildungs- und Erziehungsarbeit mit Kindern unter sechs Jahren umfasst Angebote, Maßnahmen und die Gestaltung von Rahmenbedingungen, die eine ganzheitliche Entwicklung des Kindes gewährleisten. Dem Kind wird ermöglicht, alle Basiskompetenzen zu erwerben, die es braucht, um auf die Schule gut vorbereitet zu sein. Bildungs- und Erziehungsprozesse im frühen Alter werden unterstützt und gefördert.
Umsetzung des gesetzlichen Auftrages
Wir bieten jedem einzelnen Kind vielfältige und entwicklungsangemessene Bildungs- und Entwicklungschancen, wirken frühzeitig Entwicklungsrisiken vor und befähigen zur Integration. Durch ausreichendes und qualifiziertes Personal stellen wir eine angemessene Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder sicher.
Wir beteiligen die Kinder entwicklungsangemessen an Entscheidungen.
Aufnahmealter
Unsere Kindertagesstätte (Kita) besuchen Kinder im Alter von 1 bis zum Schuleintritt.
Angemeldet sollen auch die Kinder werden, die im Laufe des Betreuungsjahres zu einem späteren Zeitpunkt die Einrichtung besuchen wollen.
Gruppenstruktur
Wir haben 55 Plätze für Kinder ab 1 Jahr bis zum Schuleintritt.1 Krippengruppe mit 13 Plätzen und 2 Kindergartengruppen mit 42 Plätzen.
Öffnungszeiten
Im Rahmen der momentanen Öffnungszeiten von 7.25 Uhr bis 14.30 Uhr sowie am Montag und Mittwoch durchgehend bis 16.30 Uhr besteht die Möglichkeit der flexiblen Buchung.
Die Krippe hat am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7.25 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet. Montag und Mittwoch ist die Krippe von 7.25 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.
Der Bedarf an Öffnungszeiten wird jedes Jahr bei den Eltern neu abgefragt.
Bring- und Abholzeiten
Als besonderen Service können die Kinder mit dem gemeindeeigenen Bus in die Kindertagesstätte gefahren bzw. wieder nach Hause gebracht werden. Die Kosten dafür sind im Elternbeitrag enthalten.
Die genauen Abfahrts- und Ankunftszeiten des Busses in den jeweiligen Ortsteilen sind in der Gemeindeverwaltung zu erfahren und werden zu Beginn des Kindergartenjahres auch im Gemeindeblatt veröffentlicht.
Natürlich können die Kinder von den Eltern auch selbst gebracht und abgeholt werden. Die Kinder sollten in diesem Fall jedoch eine Viertelstunde vor der Kernzeit im Kindergarten sein und erst eine Viertelstunde nach der Kernzeit abgeholt werden.
Räumlichkeiten und Umgebung
2 große Gruppenräume
Hier spielt sich überwiegend das tägliche Leben der Kinder ab. Angebote in Erziehung und Bildung in allen relevanten Bereichen finden hier statt.
1 Gruppenraum im Untergeschoß
Dort wird die Vorschulkindergruppe gesondert gefördert
2 Intensivräume
Jeder Gruppe steht ein Intensivraum zur Verfügung. In der Kinderkrippe wird dieser Raum vorwiegend als Ruheraum genutzt. Dorthin können sich die Kinder zurückziehen. Diese Räume werden aber auch für spezielle Angebote für Kleingruppen genutzt.
Turn- und Mehrzweckraum
Bewegungsangebote und besondere Förderung (z. B. „Würzburger Modell“ und „Entdeckungen im Zahlenland“) in der Kita werden hier durchgeführt.
Für größere Turn- und Bewegungsangebote nutzen wir regelmäßig die Schulturnhalle der Gemeinde.
Eingangsbereich
Der große Eingangsbereich bietet Platz für Bewegung und individuelles Spiel. Die Kinder nutzen ihn oft zum Aufbau der Bewegungsbaustelle. Die Krippenkinder haben einen eigenen Bewegungsbereich.
Eltern informieren sich in der so genannten Elternecke.
Weitere Räume
- Personalraum mit Küche
- Büro
- Materialraum, großer Dachboden für verschiedene Materialien
- Toilettenraum für die Kindergartenkinder
- Sanitärbereich für die Krippenkinder (Wickelkommode, Toilette, Waschraum)
- Toilettenraum für Personal
Außenbereich
Im Außenbereich können die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, unter anderem Spielwiese, Ritterburg, Sandkasten, Kletterturm, Vogelnestschaukel, asphaltierter Weg für das Befahren mit Kinderfahrzeugen, Obstbäume und Beerensträucher, Gerätehäuschen mit Spielmaterial und Fahrzeugen, Gartenhäuschen, Wipptiere, Schaukeltier. Die Krippenkinder können im rückwärtigen Teil der Kindertagesstätte ihrem Alter entsprechend einen separaten Gartenteil nutzen (Kletterhäuschen mit Rutsche, Hügel, Sandkasten).
Dorf
Weinhausen ist ein kleines Dorf in der Gemeinde Jengen in landwirtschaftlich geprägter Umgebung. In der Nachbarschaft besteht die Möglichkeit, Bauernhöfen Besuche abzustatten. Der nahe gelegene Wald lädt zur Erkundung der Natur ein.
Personal
In der Kindertagesstätte St. Felizitas sind derzeit vier Erzieherinnen, sowie zwei Kinderpfleger und zwei Kinderpflegerinnen als Fachkräfte im Einsatz.
Eine Verwaltungskraft, eine Reinigungskraft und ein Hausmeister sind für Büro, Haus und Garten mitverantwortlich.
Die Erzieherin Stefanie Stottrop ist die Leiterin der Kindertagesstätte sowie die Leiterin der Vorschulkindergruppe.
Die Erzieherin Elisabeth Protzel ist Gruppenleiterin der Krippengruppe.
Unterstützt wird das Team durch Praktikant(inn)en aus verschiedenen schulischen Einrichtungen.
Beiträge 2022/2023
Die Kinder können, je nach persönlichem Bedarf, angemeldet werden.
Die Stundenzahl errechnet sich aus den Gesamtwochenstunden, die das Kind im Haus sein wird.
Elternbeitrag für Kinder ab Vollendung des 3. Lebensjahres-gleichermaßen für Kiga-und Krippengruppe
(12 mal jährlich monatlich von September bis einschließlich August zu entrichten)
4 - 5 Stunden: | 116,90 EUR (Mindestbuchungszeit) |
5 - 6 Stunden: | 125,10 EUR |
6 - 7 Stunden: | 133,30 EUR |
7 - 8 Stunden: | 141,50 EUR |
Zusätzliche Kosten
Spielgeldbeitrag: 5,00 EUR (monatlich)
Busaufsicht: 12,00 EUR (für Fahrkinder monatlich)
Für Geschwister, die gleichzeitig in der Einrichtung betreut werden, reduziert sich der Beitrag für das 2. Kind einer Familie um 15,00 EUR.
Der Elternbeitragszuschuss in Höhe von 100,00 EUR wird automatisch abgezogen.
Für Gastkinder
Betriebskostendefizitpauschale: 40,00 EUR (monatlich)
Elternbeitrag für Kinder von 0 bis 3 Jahren - gleichermaßen für Kiga- und Krippengruppen
(12 mal jährlich monatlich von September bis einschließlich August zu entrichten)
4 - 5 Stunden: | 199,50 EUR (Mindestbuchungszeit) |
5 - 6 Stunden: | 213,40 EUR |
6 - 7 Stunden: | 227,30 EUR |
7 - 8 Stunden: | 241,20 EUR |
8 - 9 Stunden: | 255,10 EUR |
Zusätzliche Kosten
Spielgeldbeitrag: 10,00 EUR (monatlich)
Die Nutzung des Gemeindebusses ist kostenfrei und bedarf nur einer schriftlichen Anmeldung über die Kita.
Für Geschwister, die gleichzeitig in der Einrichtung betreut werden, reduziert sich der Beitrag für das 2. Kind einer Familie um 15,00 EUR.
Für Gastkinder
Betriebskostendefizitpauschale: 150,00 EUR (monatlich)
Die Kinder der Kindertagesstätte kommen aus verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Jengen.
Auch Kinder mit Behinderung sind bei uns herzlich willkommen.
Zielformulierung
Kindergartengruppe
Ziele unserer pädagogischen Arbeit mit dem Kind sind:
- Einüben sozialen Verhaltens
- Erlangen lebenspraktischer Fähigkeiten
- Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren
- Bewusster Umgang mit Natur und Umwelt
- Vertrautmachen mit dem christlichen Glauben
- Selbstständigkeit durch Selbstbestimmung
- Alle Bereiche umfassende Schulfähigkeit
Unsere Stärken – das Kind steht im Mittelpunkt
Wenn Sie Ihr Kind in die Kindertagesstätte geben, möchten Sie, dass es in guten Händen ist. Für Sie ist sicherlich neben organisatorischen und finanziellen Fragen auch interessant, welchen Menschen Sie Ihr Kind für eine bestimmte Zeit überlassen.
In 10 Punkten haben wir zusammengefasst, was unsere Stärken - bezogen auf Ihr Kind – in der Kindertagesstätte St. Felizitas ausmachen:
- Wir sehen unseren Beruf und unsere tägliche Kindergartenarbeit mehr als nur einen Job an.
- Wir sind ein erfahrenes, stabiles Team und somit für die Kinder zuverlässige Bezugspersonen.
- Durch unsere langjährige Zusammenarbeit im Team bieten wir Konstanz in unserer Arbeit.
- Wir sind aufgeschlossen für neue pädagogische Erkenntnisse und bilden uns regelmäßig fort.
- Wir arbeiten nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP).
- Wir haben in fast zweijähriger Teamarbeit ein Qualitätshandbuch erstellt und sichern die Qualität unserer Arbeit.
- Wir haben mehrjährige Erfahrungen mit unter dreijährigen Kindern im Kindergarten.
- Wir bieten gezielte Förderung hinsichtlich der Vorbereitung auf die Schule, unter anderem in den mathematischen, naturwissenschaftlichen und sprachlichen Bereichen.
- Wir arbeiten gut und vertrauensvoll mit den Eltern zusammen. Durch die soziologischen Bedingungen (kleiner zweigruppiger Kindergarten im Dorf) ist uns jederzeit ein sofortiger persönlicher Kontakt mit den Eltern möglich und wir können so auf die soziale Lebens- und Familiensituation der Kinder eingehen.
- Wir legen großen Wert darauf, dass sich die Kinder bei uns wohl fühlen.
Unser Menschenbild – das Bild vom Kind in unserer pädagogischen Arbeit
Für unseren Umgang mit den Kindern haben wir 12 Regeln aufgestellt, die unser Bild vom Kind beleuchten. Diese Regeln beachten wir in unserer täglichen Arbeit:
- Wir akzeptieren die Kinder als vollwertige Persönlichkeiten und sehen sie als aktive Mitgestalter von Geburt an.
- Die Kinder dürfen sich angenommen und wohl fühlen und können Vertrauen haben.
- Wir haben einen guten Umgangston gegenüber den Kindern und uns.
- Wir erarbeiten in vielen Bereichen gemeinsame Regeln mit den Kindern (Kinderkonferenz).
- Wir setzen notwendige und vernünftige Grenzen und unterstützen die Kinder bei der Einhaltung dieser Grenzen.
- Wir hören den Kindern aufmerksam zu und nehmen ihre Argumente und ihre Belange ernst.
- Wir lassen die Kinder möglichst viel eigene Erfahrungen machen und vieles ausprobieren.
- Wir geben Impulse und bieten unterstützende Begleitung.
- Wir sind sowohl Lehrende als auch Lernende.
- Wir sind Vorbilder für die Kinder.
- Wir erziehen die Kinder zu selbstbewussten Menschen.
- Wir fördern die Eigenaktivität der Kinder, indem wir eine anregende Lernumgebung schaffen und entsprechendes Material zur Verfügung stellen.
Für die Kinder im Krippen-, Kindergarten- und Schulalter gelten die Inhalte des Gesamtkonzeptes. Unsere Arbeit richtet sich nach den Richtlinien des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans.
Grundsätzliches
Die Kindertagesstätte St. Felizitas ist eine Einrichtung der Gemeinde Jengen und liegt im Ortsteil Weinhausen. Die Gemeinde ist ländlich strukturiert (Landwirtschaft, Handwerk). Die Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren werden in zwei Gruppen von erfahrenem pädagogischem Fachpersonal betreut. Als besonderes Angebot bieten wir seit dem Schuljahr 2007/08 für Schulkinder eine Nachmittags- und Ferienbetreuung an. Alle Angebote sind alters- und entwicklungsbezogen differenziert.
Wir - das Team der Kindertagesstätte – legen in dieser Grundsatzerklärung unsere Arbeitsschwerpunkte und die Ziele unserer Arbeit dar, um sie dem Träger, allen Eltern und interessierten Personen nahe zu bringen.
Wesentliche Aufgaben
Wir sehen unsere wesentlichen Aufgaben darin, die ganzheitliche Entwicklung des Kindes zu fördern und dessen Persönlichkeitsentwicklung in Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen Institutionen zu unterstützen. Für uns ist es wichtig, dass jedes einzelne Kind mit seinen ureigenen Bedürfnissen, Wünschen und Ideen in dieser Gemeinschaft seinen Platz findet. Wir geben dem Kind die Freiheit, selbstständig zu denken und zu handeln. Wir holen das Kind von seinem individuellen Entwicklungsstand ab und begleiten es bis zum Schuleinstieg. Dabei achten wir auf geglückte Übergänge. Unsere Aufgabe ist es, die Kinder in ihrer Gefühlswelt zu stärken und ihr Sozialverhalten zu entwickeln und zu verfeinern. Wir fördern sowohl die körperlichen als auch die geistigen Fähigkeiten in einer dem Kind gerechten Weise und machen die Kinder stark für Belastungen.
Methodisches Vorgehen
Methodisch erreichen wir dies durch geplantes Tun und spontanes Eingehen auf die Situation. In vertrauten Kleingruppen und im selbstgewählten oder projektbezogenem gruppenübergreifendem Miteinander erleben die Kinder eine optimale Umgebung für ein vielseitiges, spielerisches Lernen d. h. wir teilen die Kinder in altersentsprechende Gruppen ein: Kinder unter 3 Jahren sowie mit 3 Jahren, dann Kinder mittleren Alters, Vorschulkinder und Schulkinder. Jede Gruppe wird von einer Fachkraft betreut.Wir leisten einen qualitativ hochwertigen Dienst am Kind. Unter Qualität verstehen wir, die genannten pädagogischen Ziele unserer täglichen Arbeit als Maßstab zu nehmen und unsere Arbeit entsprechend zu dokumentieren. Sie werden regelmäßig überarbeitet und den Anforderungen an unseren Erziehungsauftrag angepasst.
In regelmäßigen Kinderkonferenzen (Planung der Aktivitäten und Aktionen, Besprechung von Problemen) werden bei unseren Kindern soziale Kompetenzen sowie Selbstbestimmung gefördert. Aus Erfahrungen lernen sie, neue Lösungen zu finden.
Basiskompetenzen
In unseren Planungen der Angebote und Aktivitäten, aber auch beim Beobachten des Gruppenprozesses im freien Spiel achten wir immer darauf, die Basiskompetenzen der Kinder auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes zu fördern. Im Verlauf des Konzeptes weisen wir immer darauf hin, wann welche Basiskompetenz berücksichtigt ist. Dies belegen wir anhand von Beispielen
Personale Kompetenzen
- Selbstwahrnehmung
- Motivationale Kompetenzen
- Kognitive Kompetenzen
- Physische Kompetenzen
Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext
- Soziale Kompetenzen
- Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz
- Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme
- Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe
Lernmethodische Kompetenzen
- Lernen, wie man lernt
Kompetenter Umgang mit Veränderungen und Belastungen
- Widerstandsfähigkeit (Resilienz)
Werteorientierung und Religion/Ethik
Ziele
Unser Ziel ist es, auf der Grundlage des Humanismus und des Christentums den Kindern Werte zu vermitteln, die helfen, verantwortungsvolle Menschen zu werden. Glaubensinhalte sollen für die Kinder eine tragfähige Lebenseinstellung ermöglichen.Weiterhin leiten wir die Kinder dazu an, Kindern mit anderem religiösen und kulturellen Hintergrund mit Offenheit, Wertschätzung und Toleranz zu begegnen (siehe Basiskompetenzen 7.2)
Konkrete Beispiele:
- Feiern und Feste im Jahreskreis (Nikolaus, Advent, Weihnachten, Fastenzeit, Ostern usw.)
- Eingehen auf grundlegende Themen wie Werden und Vergehen, Leben und Tod, Freude und Leid usw.
- Geschichten mit religiösen Themen
Beispiel für die Berücksichtigung aller Altersgruppen:
Teilnahme an Festen der Kirchengemeinde (z. B. St. Martin):
- Zweijährige Kinder: Liedbegleitung mit Hilfe von Klanhölzern
- Mittlere Kinder: Einstudieren und Aufführung des „Gänsespiels“Vorschulkinder: Sie studieren ein Rollenspiel ein zur Legend von St. Martin
- Schulkinder: Erarbeitung und Vorlesen der Fürbitten
Sprachliche Bildung und Förderung
Ziele
Der Erwerb von Sprachkompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg und die volle Teilnahme am gesellschaftlich-kulturellen Leben. Daher legen wir unser Hauptaugenmerk auf diesen Bereich. Unser Ziel ist es, dass die Kinder adäquat und grammatikalisch korrekt formulieren können sowie über einen großen Wortschatz und Sprachverständnis verfügen. Damit wollen wir kommunikative Kompetenz erreichen.
Konkrete Beispiele
Bilderbuchbetrachtung, Vorlesen von Märchen und Geschichten, Verse und das freie Gespräch sind Angebote für Kleingruppen durch eine pädagogische Fachkraft.
Beispiel für die Berücksichtigung aller Altersgruppen:
Märchen erzählen in heimeliger Atmosphäre durch eine pädagogische Fachkraft:
- Mittlere und Vorschulkinder: Nacherzählen
- Größere, Schulkinder und interessierte Kinder: Nachspielen des Märchens, Kulissen entwerfen, evtl. Entwicklung einer Theatergruppe
Eine beachtliche Sammlung von Büchern steht den Kindern zur Verfügung.
Im Morgenkreis und in Kinderkonferenzen bieten sich Möglichkeiten zum Sprechen, Formulieren, Argumentieren, aber auch zum Zuhören (siehe Basiskompetenzen).
Als gezieltes Angebot zum Erwerb von Sprachkompetenz führen wir für die Vorschulkinder das so genannte „Würzburger Trainingsprogramm“ durch. Dazu werden Kleingruppen gebildet. Das Programm wird täglich von einer Erzieherin durchgeführt.
Anschließend betreiben wir mit den Kindern gezielte Einzelförderung bzw. Förderung in der Kleingruppe.
In einem Elternabend werden die Eltern über die Bedeutung und Wichtigkeit des Würzburger Modells mündlich informiert und dazu aufgefordert, die regelmäßige Teilnahme daran ihren Kindern zu ermöglichen. Außerdem bekommen sie ein Informationsblatt zu dem Thema.
Für interessierte Kinder bietet eine speziell ausgebildete Fachkraft Englisch im Kindergarten an.
Wir führen die Seldak-Beobachtungsbögen mit sprachauffälligen Kindern durch.
Mathematik
Ziele
In kindgemäßer und spielerischer Form wollen wir das Interesse der Kinder an mathematischen Gesetzmäßigkeiten wecken. Dabei sollen die Kinder Formen und Mengen erkennen, unterscheiden und zuordnen. Sowohl in der alltäglichen Arbeit als auch gezielt durch das Programm „Entdeckungen im Zahlenland“ werden die Kinder in den Zahlenbereich eingeführt. Ein weiteres Ziel ist das Erlernen „mathematischer“ Begriffe wie gleich, weniger, mehr, größer, kleiner usw.
Konkrete Beispiele
- Verse, Reime, Fingerspiele, Abzählreime
- Tischspiele, Würfelspiele, Gesellschaftsspiele
- Wöchentlich gezielte Förderung durch das Projekt „Entdeckungen im Zahlenland“ (siehe Basiskompetenzen)
- Erfassen von Mengen beim Zubereiten von Speisen
Beispiel für die Berücksichtigung aller Altersgruppen:
Kaufladen:
- Kleinere und mittlere Kinder kaufen ein
- Vorschulkinder messen und wiegen mit richtiger Waage
- Vorschul- und Schulkinder lernen den Umgang mit Geld
Naturwissenschaft und Technik
Ziele
Unser vorrangiges Ziel sind fragende und forschende Kinder. Wir wollen Zugänge zu allen naturwissenschaftlichen Themen schaffen wie z. B. Akustik, Optik, Mechanik und Energie. Neben Größen-, Längen-, Gewichts-, Temperatur- und Zeitmessungen stehen auch die Vorgänge in der Natur im Mittelpunkt. Weiteres Ziel ist es, die Lust am Experimentieren zu wecken sowie der sachliche Umgang mit Werkzeugen und Materialien.
Konkrete Beispiele
- Erfahren verschiedener Töne und Lautstärken beim Umgang mit Instrumenten
- Naturbeobachtungen bei Spaziergängen und dem „Waldprojekt“
Den Kindern steht ein Experimentiertisch zur Verfügung, u. a. mit Waage, Messbecher, usw. zum Durchführen verschiedener Versuche und Experimente (siehe Basiskompetenzen).
Umwelt
Ziele
Ziel ist die bewusste Begegnung mit der Natur, das Beobachten der Vorgänge in Tier- und Pflanzenwelt. Aber auch das Erkennen der Zusammenhänge von Ökologie und Ökonomie, vor allem im ländlichen Bereich, ist uns wichtig. Wir wollen den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur näher bringen und sie zu Umweltschutz und Umweltbewusstsein anregen.
Konkrete Beispiele
Waldspaziergänge mit Betrachten der Veränderungen in der Natur
Beispiele für die Berücksichtigung aller Altersgruppen:
Obsternte:
alle Kinder ernten Obst
ältere Kinder schneiden das Obst auf
Schulkinder dokumentieren die Ernte
Erkundigungen:
Tiere und Pflanzen zu verschiedenen Jahreszeiten
Pflanzaktion:
Pflanzen von Bäume zusammen mit Eltern und Großeltern (siehe Basiskompetenzen)
Bauernhofbesuch:
Besuche auf dem Bauernhof zum Kennenlernen landwirtschaftlicher Arbeit
Mülltrennung:
Trennung von Müll in der Kindertagesstätte (siehe Basiskompetenzen)
Medien
Ziele
Die Kinder lernen im Kindergarten verschiedene Medien kennen: Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Radiosendungen, CDs, Filme. Dabei wird ein verantwortungsvoller Umgang mit den Medien erlernt und Wert auf einen altersgemäßen Konsum von Medien gelegt. Schließlich werden den Kindern verschiedene Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung aufgezeigt.
Konkrete Beispiele
- Verschiedene Bücher im Kindergarten stehen zur Verfügung
- Hören von CDs und Kassetten
- Besuch in der Druckerei und Näherbringung der Zeitung (siehe Basiskompetenzen)
Im Rahmen des Jahresthemas suchten die Kinder Ausschnitte aus Zeitungen und Journalen zum Thema „Baum und Natur“.
Naturlexika und andere Nachschlagewerke liegen für die Kinder bereit, um sich selbstständig über verschiedene Pflanzen und Bäume informieren zu können,
Radio Ostallgäu statteten wir einen Besuch ab.
Tele 5 besuchte uns mit einem Kamerateam, um Aufnahmen für einen Beitrag zum Thema „Kunst im Kindergarten“ zu machen.
Ästhetik und Kunst
Ziele
In erster Linie haben die Kinder Spass und Freude an der Gestaltung. Sie erfahren die eigene Kreativität und leben sie aus. Dabei entwickeln sie eigene Ausdrucksformen und werden im selbstständigen Tun anerkannt. So stärken sie ihr Selbstwertgefühl. Beim Ausprobieren verschiedener Materialien und Techniken (Malen, Drucken, Schaffen von Skulpturen) erfahren sie Grundlegendes über Farbe und Form.Durch Besuche von Theater und Museen erleben sie kulturelles Schaffen. Wir lassen die Kinder künstlerisch aktive Kinder sein.
Konkrete Beispiele
Im einem Kindergartenjahr beschäftigten sich die Kinder beim Jahresprojekt „Kunst im Kindergarten“ mit Farben, Malerei, Drucktechniken und Skulpturen. Sie erlebten „große“ Kunst in der Neuen Pinakothek in München. In einer Ausstellung präsentierten die Kinder ihre Werke einem breiten Publikum.
Weitere Beispiele
- Kinder überlegten sich ein Muttertagsgeschenk und gestalteten dieses selbstständig.
- Malen auf verschiedenen Untergründen (Papier, Leinwand)
- Besuch des Musiktheaters „Ulla, Trulla und die Piraten
Eine Werkbank und Maltische sowie viel Material zum kreativen Gestalten stehen den Kindern zur Verfügung.
Die Mitarbeit der Erzieherinnen reduzierte sich auf notwendige Unterstützung (siehe Basiskompetenzen).
Musik
Ziele
Durch gemeinsames Singen und Musizieren erfahren die Kinder eigene Ausdrucksmöglichkeiten. Sie lernen verschiedene Instrumente kennen und darauf zu musizieren. Gleichzeitig spüren sie die entspannende Wirkung von Musik. Neben der Schulung der Konzentration und des Gehörs erfahren sie auch die Ausdrucksmöglichkeit der eigenen Stimme. Rhythmusgefühl und gegenseitiges Aufeinanderhören werden gestärkt.
Konkrete Beispiele
- Orff-Instrumentarium für Kinder zur freien Benutzung
- Begrüßung durch ein Morgenlied, tägliches Singen und Musizieren (siehe Basiskompetenzen)
- Lieder zu verschiedenen Anlässen wie Feste, Geburtstagsfeiern, Muttertag usw.
- Bau von einfachen Instrumenten, z. B. Rasseln, Regenrohr usw. (siehe Basiskompetenzen)
- Hören von Musik durch verschiedene Tonträger
Bewegung und Sport
Ziele
Die Kinder entwickeln durch viel Bewegung ein Köperbewusstsein und ein Gefühl für ihren Körper. Weiterhin werden die motorischen Fähigkeiten, die Leistungsfähigkeit und Ausdauer ausgebildet. Bei sportlichen Spielen lernen sie Teamgeist, das Einhalten von Regeln und Fairness. Sie stärken ihr Selbstbewusstsein durch sportliche Erfolge. Schließlich entsprechen Sport und Bewegung dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder und dienen der Gesunderhaltung.
Konkrete Beispiele
Große Beliebtheit erfreut sich die „Bewegungsbaustelle“ (Laufbahn) im Kindergarten (siehe Basiskompetenzen).
Wöchentlich findet im Kindergarten ein Turnangebot statt, periodisch nutzen wir die Schulturnhalle der Gemeinde.
Zusätzlich bieten wir den Kindern ein breit gefächertes Bewegungsangebot:
- Schaukel und Klettergerüst sowie Kletterturm mit Rutsche
- Verschiedene Kinderfahrzeuge zum Fahren auf dem Gelände
- Angebot zum Tanzen und Verkleiden während des freien Spiels
- Fußballspielen im Garten
- Rodeln im Winter
Gesundheit
Ziele
Durch das Vorleben und Angebot von gesunder Lebensweise lernen die Kinder, selbstbestimmt Verantwortung für das eigene Wohlergehen und die Gesundheit zu übernehmen. Sie werden zu gesunder Ernährung, ausreichend frischer Luft und sportlicher Betätigung angehalten. Ziel ist ebenfalls eine altersentsprechende Körperhygiene. Schließlich vermitteln wir den Kindern, wie sie Gefahrenquellen erkennen und vermeiden können.
Konkrete Beispiele
Wir legen großen Wert auf viel Bewegung im Freien
Gesunde Brotzeit und Informationen über gesunde Ernährung sowie Anregungen zu Hygiene und Sauberkeit sind Standard in unserem Kindergartenalltag (siehe Basiskompetenzen).
In der Kinderkonferenz erarbeiten wir, wie ein gesundes Frühstück aussehen kann, und gehen gemeinsam einkaufen (Milch und Eier vom Bauernhof).
Weitere Aktionen
- Untersuchungen durch das Gesundheitsamt („Seh- und Hörtest“)
- Verkehrserziehung und Besuche bei der Polizei und im Verkehrsgarten
Durch regelmäßiges Beobachten der Kinder sehen wir ihre Wünsche und Bedürfnisse und können diese in Kinderkonferenzen aufgreifen und anschließend in Projekte umsetzen. Auch unser Jahresthema entwickelt sich aus aktuellen Anlässen, Wünschen oder Situationen von Eltern und Kindern. In unserer Projektarbeit bauen wir die Bildungs- und Erziehungsziele im Kindergartenalltag ein.
In wöchentlichen Teambesprechungen erarbeiten wir Rahmenthemen für die darauf folgenden Wochen.Diese Projekte werden altersentsprechend in der Gesamt- oder in Kleingruppen durchgeführt.
Tagesablauf
07.25 Uhr | Die ersten Kinder kommen, Herrichten für den Morgenkreis |
08.00/8.15 Uhr | Ankunft der Buskinder |
08.30 Uhr | Morgenkreis (aufgeteilt in Altersgruppen), anschließend Freispielzeit, gleitende Brotzeit, verteilen der Spielbereiche (z. B. Bauecke, Maltische, Tischspiele), Sprachtrainingsprogramm für Vorschulkinder („Würzburger Modell“), verschiedene kreative Angebote in Kleingruppen (malen, werken, basteln) |
11.30 Uhr | auflösen, aufräumen, Abschlusskreis, anschließend Freispielzeit im Garten (mit 2. Brotzeit) |
12.30 Uhr | Abfahrt des 1. Busses, Abholmöglichkeit der Kinder |
13.30 Uhr | Abfahrt des 2. Busses |
Montag und Mittwoch
Am Montag und Mittwoch kommen zwischen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr Schulkinder dazu
13.30 Uhr | Mittagessen mit anschließendem Zähneputzen |
14.30 bis 15.30 Uhr | Ruhephase für die Kindergartenkinder, Hausaufgabenzeit für Schulkinder |
15.30 bis 16.30 Uhr | Projektarbeit |
16.30 Uhr | Abholung der Kinder |
Angebote
Würzburger Trainingsprogramm (dreimal pro Woche)
Einmal wöchentlich:
- Turnen
- Mathematischer Bereich: Entdeckungen im Zahlenland
- Sprachlicher Bereich: Englischkurs
- Projekt „Faustlos“
Bedeutung des Spiels am Beispiel Freispiel
Das Freispiel sollte nicht als Lückenbüßer verstanden werden. Vielmehr hat das Freispiel einen hohen Stellenwert im Tagesablauf des Kindes. Es kann seine eigenen Anlagen entfalten, indem es seinen Interessen und Bedürfnissen nachgeht. Durch das selbst tätig sein erlangt es immer mehr Selbstständigkeit.
Bei uns im Kindergarten ist die Freispielzeit von 9.30 bis ca.11.30 Uhr. Jedes Kind wird von uns morgens in der Garderobe persönlich begrüßt (wir geben die Hand und wünschen einen „Guten Morgen“ und setzen uns anschließend in den Morgen-Kinder-Kreis). Damit das Kind noch genügend Zeit hat, sich in ein Spiel zu vertiefen, sollte es bis spätestens 8.30 Uhr im Kindergarten sein.
Das Kind kann in der Freispielzeit selbst entscheiden, wo es spielen möchte.Um den Kindern eine optimale Spielatmosphäre zu gewährleisten, sind die Gruppenräume deshalb in verschiedene Spielecken unterteilt:
Die Puppenecke
In der Puppenecke werden persönliche Erlebnisse, ob traurig oder fröhlich, durch das Rollenspiel wiederholt. Dabei spielt die Verkleidung eine große Rolle, es wird z. B. geputzt, gekocht und gewaschen. Es finden Vater-, Mutter-, Kind- und Doktorspiele statt. Es „kommen sogar Babys zur Welt“.
Die Bauecke
Das Kind hat die Möglichkeit, aus einfachem Material verschieden Formen und Bauwerke zu schaffen. Beim Bauen werden die Kreativität, Geschicklichkeit und auch die sozialen Fähigkeiten gefördert. Jedes Kind trägt dazu bei, etwas Gemeinsames fertig zu stellen. Wegen der Geräuschkulisse liegen die Bauecke und die Puppenecke absichtlich in größerem Abstand auseinander.
Die Kuschelecke
Sie bietet den Kindern die Gelegenheit, sich in Ruhe zurück zu ziehen und einmal ganz für sich allein zu sein. Außerdem können sich die Kinder in ein Buch vertiefen. Auch zum Ausruhen ist diese Ecke geeignet.
Mal- und Basteltisch
Die Kinder können dort mit bunten Holzfarben, Wachsmalkreiden, Scheren und Klebern arbeiten und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Sie malen, was sie gesehen, beobachtet und erlebt haben.
Dadurch, dass Farben, Scheren usw. geteilt werden müssen oder größere Kinder den kleineren helfen, wird das Sozialverhalten gefördert. Beim Malen oder Basteln wird darüber hinaus die Feinmotorik weiter verbessert.
Das Kind entscheidet, ob es allein, zu zweit oder in der Gruppe spielen möchte. Es entscheidet auch selbst, wie lange es spielen möchte.
Am Anfang des Kindergartens ist dies noch nicht ein richtiges Miteinander spielen, sondern nur ein Beisammensitzen, das Gleiche tun, ein freundliches Nebeneinander. Dies können wir vor allem bei jüngeren Kindern beobachten.
Die Kinder haben während des Freispiels auch die freie Wahl des Spielmaterials. Angeboten werden Gesellschaftsspiele, Steckspiele, Puzzles, Memorys, Dominospiele und Konstruktionsmaterial wie Lego, Nopper, Lasy usw.
Zusätzliche Spielmöglichkeiten bieten noch Kaufladen, ein Puppenhaus, ein Kasperltheater, eine Frisörecke, eine Sandwanne und zwei Werkbänke. Damit alles längere Zeit attraktiv bleibt, wechseln wir die Spiele ab und zu durch (im Herbst wird z. B. der Kaufladen mit Obst und Gemüse angeboten, im Winter die Sandwanne).
Auch die Spielecken werden dem Rahmenthema passend umgestaltet.
Im Freispiel lernt das Kind eigene Bedürfnisse zur Geltung zu bringen, aber auch zurückzustellen, wenn z. B. das gewünschte Spielzeug gerade von einem anderen Kind benutzt wird. Es muss so das Warten lernen.
Das Kind lernt auch, sich durchzusetzen und Konflikte nach Möglichkeit selbst zu lösen, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Ebenso zielt die Freispielzeit darauf ab, dass sich das Kind ausdauernd zu beschäftigen lernt und seine Fantasie einsetzt. Darüber hinaus bietet das Freispiel eine gute Möglichkeit Freundschaften zu schließen.
Alle Aktivitäten und Beschäftigungen bauen auf dem Grundbedürfnis des Kindes auf, nämlich dem Spiel.
Die Aufgaben des Kindertagesstättenpersonals während der Freispielzeit
Unsere Aufgaben bestehen beim Freispiel vorwiegend in der Beobachtung der Kinder. Wir können dabei den Entwicklungsstand und die besonderen Fähigkeiten einschätzen und kennen lernen. Wir sehen, welchem Kind auf welche Weise am besten geholfen werden kann (z. B. schüchternen Kindern geben wir Hilfestellungen oder führen sie zu einem Spiel hin).
Die Freispielzeit bietet uns auch die Möglichkeit, die Kinder einzeln oder in einer Kleingruppe zu fördern. Auch Projekte oder Sonderprogramme können in Kleingruppen durchgeführt werden.
Bei Streit versuchen wir, die Kinder zu ermutigen, die Konflikte nach Möglichkeit selbstständig zu lösen.
Zu unseren Aufgaben gehört auch die Ordnung und freundliche Gestaltung des Spielraumes, so dass sich die Kinder wohl fühlen und zum Spielen angeregt werden.
Ebenso kann während des Freispiels auf Defizite der einzelnen Kinder gezielt eingegangen werden.
Projektarbeit
Projekte sind thematisch gebundene pädagogische Arbeiten über einen längeren Zeitraum. Die Ideen dafür entwickeln sich bei den Überlegungen zur Jahresplanung und werden dann zum passenden Zeitpunkt umgesetzt.
Ähnlich wie im Kindergartenalltag bauen wir in den Projekten die Bildungs- und Erziehungsziele ein, z. B. beim Projekt „Waldwoche“: Verantwortung für die Natur und Umwelt bewusst machen, Experimente durchführen, Informationen einholen (Medienerziehung), Spinnennetz bewundern (emotionales Empfinden), Wanderlieder singen, Bewegungsspiele im Wald, gesunde Luft atmen usw.
Anhand eines Projekts wollen wir aufzeigen, welche Basiskompetenzen sowie Bildungs- und Erziehungsziele dabei angesprochen werden.
Impuls: Wie kommen wir zu unserem Projekt?
Unser Jahresthema lautete „Baum – Natur“
Unser Nachbar hat eine Apfelbaum, von dem Äpfel in unseren Garten fallen. Der Nachbar macht uns das Angebot, wir können so viele Äpfel pflücken, wie wir wollen.
In einer Kinderkonferenz stellen wir Überlegungen an:
Wer pflückt, was geschieht mit den Äpfeln?
Das Ergebnis:
Wir wollen Apfelmus daraus machen.
Bei dieser Kinderkonferenz werden folgende Basiskompetenzen angesprochen:
Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe
- Vorschläge äußern
- Interessen abwägen
- Freie Entscheidungsmöglichkeiten
- usw.
Soziale Kompetenzen
- Reflektieren des eigenen Handelns
- Selbstständige Konfliktlösung
- Erleben des Gewinns der eigenen Wahl
- Kommunikationsfähigkeit
- Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortunsübernahme
- usw.
Wir kochen Apfelmus
Die einzelnen Arbeitsschritte werden mit den Kindern erarbeitet und bildhaft durch Zeichnungen dargestellt. Die Bildtafeln werden für die Kinder sichtbar aufgehängt. Lernzielkontrolle: Die Kinder können anhand der Bildtafeln die einzelnen Arbeitsschritte nachvollziehen und sich noch einmal vergegenwärtigen (Lernen wie man lernt).
Elternarbeit
Am Elternabend wird den Eltern anhand des Beispiels „Wir kochen Apfelmus“ unsere Projektarbeit vorgestellt. Das Blatt „Wir kochen Apfelmus“ (Förder-, Bildungs- und Erziehungsziele) hängt als allgemeine Information für die Eltern aus.
Gestalten von Übergängen
Elternhaus – Kindertagesstätte
Das Kind verlässt unter Umständen zum ersten Mal das in der Regel enge Gefüge zwischen Mutter/Vater und Kind. Auch wenn es evtl. vorher bereits in einer Spielgruppe war, so ist der Besuch des Kindergartens doch eine neue Erfahrung.
Ziele
Für das Kind
Die Bindung zu den bisherigen Bezugspersonen bleibt aufrecht erhalten und gleichzeitig werden neue Beziehungen eingegangen zu den Erzieherinnen und den anderen Kindergartenkindern.
Das Kind erfährt den Kindergarten als interessanten Ort zum Spielen, Lernen und der Möglichkeit, Freundschaften zu schließen.
Es lernt, sich in eine Gemeinschaft mit ihren festen Regeln und positiven Möglichkeiten einzufügen.
Für die Eltern
Die Eltern werden ermutigt, das Kind loszulassen, und erfahren dabei, dass das Kind neue und positive Lebensräume entdeckt.
Sie werden zur Mitarbeit am Erziehungs- und Bildungsprozess des Kindes und zur Zusammenarbeit angeregt.
Für die Erzieherinnen
Die Erzieherinnen beobachten und begleiten die Kinder während der Eingewöhnungsphase intensiv und bauen behutsam eine Beziehung zum Kind und Beziehungen der Kinder untereinander auf.
Sie zeigen Bereitschaft, sich auf die neuen Kinder einzulassen und deren Entwicklungsprozess zu fördern.
Weiterhin bauen die Erzieherinnen die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den neuen Eltern auf und vertiefen dies im Laufe der Zeit.
Beispiele
Eingewöhnungsrituale beim Übergang vom Elternhaus in den Kindergarten
- Schnuppervormittage für neue Kinder
- Ältere Kinder als „Paten“ für neuen Kinder
Kindertagesstätte - Schule
Der Übergang in die Schule beginnt nicht erst kurz vor der Einschulung. Durch den Erwerb von Basiskompetenzen und die Förderung in allen Bereichen wird das Kind stetig auf die Anforderungen eines Schulkindes vorbereitet. Spätestens im Jahr vor dem geplanten Schuleintritt werden zusätzliche Förderprogramme angeboten.
Ziele
Für das Kind
Das Kind erwirbt die Kompetenzen, die für einen gelungenen Schulbesuch notwendig sind.
Es erfährt den bevorstehenden Lebensabschnitt als Gewinn, z. B. mit Stolz ein Vorschulkind sein.
In einem Abschiedsritual erfährt das Kind, dass es in einen weiteren wichtigen Lebensabschnitt eintritt und sich darauf freuen kann.
Für die Eltern
Die Eltern nehmen intensiv an der Entwicklung des Kindes, vor allem was die Schulreife betrifft, teil.
Auch die Eltern empfinden den Übergang zum Schulkind als positiv und vermitteln dies den Kindern.
Für die Erzieherinnen
Die Erzieherinnen beobachten die Vorschulkinder gezielt auf deren Schulfähigkeit.
Spezielle „Vorschulprogramme“ werden angeboten und durchgeführt.
Die Erzieherinnen nehmen mit den Kindern Kontakt zur Schule auf.
Die Erzieherinnen stimmen zusammen mit den Lehrkräften die Kinder positiv auf dien Schule ein.
Mit den Eltern wird der Austausch durch gezielte Gespräche intensiviert.
Der Abschied vom Kindergarten wird feierliche in einem Fest begangen.
Beispiele
- Schulbesuche der Vorschulkinder
- Schule spielen im Kindergarten
- Mitbringen der Schulranzen usw.
- Zweimal im Jahr eine Woche Angebote an die Vorschulkinder mit gezielter Beobachtung. Anschließend Gespräch der Erzieherinnen als gegenseitiger Austausch von Beobachtungen und Gespräch mit den Eltern über den Entwicklungsstand und Fördermöglichkeiten der Kinder
- Spezielle Angebote wie „Entdeckungen im Zahlenland“ und Durchführung des „Würzburger Trainingsprogramms“
- Besuch der Schulkinder während des Wandertags im Kindergarten
Beobachtung und Dokumentation
Wir beobachten Kinder während des Freispiels und gezielt mindestens einmal pro Jahr anhand eines Fragebogens. Die Beobachtungen werden dokumentiert.
Zur Verfügung stehen uns Beobachtungsbögen nach Perik und Seldak sowie ein Bogen, der die Gesamtentwicklung des Kindes abfrägt.
Aktionen und Projekte werden im Team geplant, besprochen, dokumentiert und reflektiert sowie im QM-Handbuch abgeheftet.
Die Ergebnisse werden mit den Eltern besprochen und führen zu Maßnahmen, wenn Auffälligkeiten bestehen oder ein besonderer Förderbedarf notwendig erscheint, z. B. ein Besuch von Fachdiensten.
Die Vorschulkinder werden zweimal im Jahr (Herbst und Frühjahr) über einen Zeitraum von einer Woche beobachtet. In diesen so genannten Vorschulwochen werden verschiedene Übungen nach „Breuer“ durchgeführt. Anhand dieser Übungen können evtl. Defizite aufgedeckt und darauf speziell reagiert werden.
Kinderschutz
Beobachtungen sind Gegenstand von Elterngesprächen. Bei Auffälligkeiten und/oder erhöhten Entwicklungsrisiken sprechen wir mit den Eltern. Ziel ist es, dass bei Bedarf entsprechende Fachdienste in Anspruch genommen werden.
In besonderen Fällen wie Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen ist es notwendig, die Eltern direkt anzusprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Wir legen großen Wert auf eine gute und intensive Zusammenarbeit mit den Eltern der Kindergartenkinder sowie dem Elternbeirat.
Kurze Elterngespräche
Durch das Eingebundensein des Kindergartens in die Gemeinde ergeben sich des öfteren Elternbesuche im Kindergarten, die für kurze Gespräche genutzt werden können.
Längere Besprechungen
Zweimal im Jahr bieten wir für die Vorschulkinder eine gezielte „Vorschulwoche“ an. In diesen Wochen wollen wir sehen, wo die Kinder stehen und welche gezielte Förderung wir noch anbieten können. Anschließend an die Wochen besteht die Möglichkeit, dass sich die Eltern mit uns über die Beobachtungen und Fördermöglichkeiten austauschen.
Ein ausführliches Gespräch mit den Eltern der jüngeren Kinder findet einmal im Jahr statt.
Elternabende
Zu unseren Elternabenden laden wir die Eltern unseres Kindergartens sowie die des Kindergartens St. Agatha in Beckstetten ein. Die Themen gestalten wir gern nach den Wünschen der Eltern. Wir laden dazu auch Referenten ein, die zu bestimmten Themen sprechen (z. B. Naturheilkunde, Suchtprävention usw.) und diskutieren mit diesen und untereinander.
Einführungselternabend
Großen Anklang findet jedes Jahr ein Einführungselternabend. Die Eltern der „neuen“ Kinder bekommen grundlegende Informationen. Träger und Kindergartenpersonal stehen zur Klärung von Fragen zur Verfügung.
Informationen für Eltern
Durch Elternbriefe und Informationen in der so genannten Elternecke des Kindergartens erfahren die Eltern alles für sie Wichtiges im Kindergarten.
Elternbefragungen
Einmal jährlich führen wir eine Elternbefragung bzgl. Schließ- bzw. Öffnungszeiten und Verbesserungsmaßnahmen durch. Weitere Elternbefragungen betreffen die Elternabende (Erwartungen, Rückblick, Bewertung) sowie aktuelle Veranstaltungen (besondere Angebote, Ausflüge etc.). Die Auswertung dieser Befragungen ist Grundlage für weiter Planungen und wird durch Aushang veröffentlicht sowie beim Elternabend diskutiert.
Mitwirkung der Eltern
Eltern haben die Möglichkeit, bei verschiedenen Aktionen aktiv mitzuarbeiten (z. B. Fotobestellungen, Begleitungen, Organisation und Mitarbeit bei Festen und Feiern). Auch die Öffentlichkeitsarbeit wird von Eltern organisiert. Wir geben den Eltern die Möglichkeit uns zu unterstützen, indem sie ihre persönlichen Fähigkeiten einbringen können.
Elternbeirat
Der Elternbeirat hat bei uns eine sehr wichtige Funktion und wird in Planungen und Überlegungen unserer Arbeit mit einbezogen. Er plant Sitzungen, Elternabende, Ausstellungen, Tombolas usw. in Absprache mit dem Kindergartenpersonal. Der jährliche Bericht des Elternbeirats kann auf Wunsch nachgelesen werden.
Einverständniserklärungen
Einverständniserklärungen, z. B. in Bezug auf Kooperation Kindergarten – Grundschule, geplanten Veranstaltungen usw., werden bei Bedarf eingeholt.
Zum Wohl der Kinder und zu deren Förderung arbeiten wir mit verschiedenen Fachdiensten und Institutionen zusammen.
Teil der Gemeinde
Wir sehen uns als wichtigen und lebendigen Bestandteil der Gemeinde Jengen an.
- Wir besuchen Handwerker und Geschäfte, die Feuerwehren in den Dörfern usw.
- Bei Festen in der Gemeinde beteiligen wir uns
- Wir pflegen guten Kontakt zu Bürgermeister, Gemeinderäten und den Vereinen der Gemeinde
- Bei religiösen Festen arbeiten wir eng mit der Pfarrgemeinde zusammen.
- Mit dem Kindergarten St. Agatha in Beckstetten arbeiten wir kooperativ zusammen.
Fachdienste
In Absprache mit den Eltern arbeiten wir im Bedarfsfall mit den Fachdiensten zusammen:
- Logopäden
- Gesundheitsamt
- Erziehungsberatungsstelle
- PFIFF Pädagogischer Fachdienst in der Frühförderung
- Heilpädagogen
- Lehrkräften in der Grundschule
- Ergotherapeuten
Ausbildungsstätten
Im Rahmen der Ausbildung kooperieren wir mit der staatlichen Berufsfachschule für Kinderpflege und der Fachoberschule, sozialer Zweig.
Landratsamt Ostallgäu
Das Landratsamt Ostallgäu ist die Fachaufsicht und wird zur Klärung rechtlicher und organisatorischer Fragen zu Rate gezogen.
Zusammenarbeit mit der Grundschule
Mit der Grundschule Jengen stehen wir in gutem Kontakt: gemeinsame Elternabende, regelmäßige Gespräche mit Schulleiter und Lehrern, gegenseitige Besuche und gemeinsame Besprechungen.
Es wird jährlich ein gemeinsames Programm erstellt, in dem Kooperationsveranstaltungen zwischen der Grundschule und den Kindergärten der Gemeinde festgelegt werden.
Außerdem gibt es in der Lehrerin Frau Anneliese Meitzner eine Kooperationsbeauftragte von Seiten der Schule, die eng mit den Erzieherinnen zusammenarbeitet.
Es wurden gemeinsame Fortbildungen besucht.
Kindergartenhandbuch
In den Jahren 2002 bis 2004 haben wir ein Qualitätsmanagement-Handbuch entsprechend der Vorgaben DIN EN ISO 9001 entwickelt. Das Ergebnis ist unser Kindergartenhandbuch:
Konzeption – Organisation – Qualitätssicherung
Dieses liegt im Kindergarten aus und kann dort eingesehen werden.
Grundsatzerklärung zur Qualität
Darüber hinaus zeichnet sich unsere Arbeit durch folgende Qualitätsmerkmale aus:
- Wir machen unsere Arbeit für die Eltern transparent und pflegen einen regen Austausch, um bei Erziehungsfragen beratend mitzuhelfen.
- Wir passen unsere Öffnungszeiten – innerhalb der gegebenen Rahmenbedingungen – den Bedürfnissen der Eltern an.
- In unserer Einrichtung arbeiten ausschließlich pädagogische Fachkräfte.
- Wir besuchen regelmäßig Weiterbildungen und bringen dies in die Arbeit ein.
- Wir bieten den Kindern einen strukturierten Vormittag bzw. zusätzlich Nachmittag mit großem Anteil an Freispielzeit zur eigenen Entfaltung.
- Die Kinder erleben in geplanten Aktionstagen und Projekten abwechslungsreiche Möglichkeiten sich einzubringen.
- Liebe, Verständnis und Fürsorge sind für uns selbstverständlich.
- Unser Handbuch enthält eine einrichtungsbezogene Konzeption und wir fühlen uns mit unserem Handeln dieser verpflichtet.
Fortbildungen
Regelmäßig besuchen wir Fortbildungen (jede pädagogische Fachkraft zwei- bis dreimal pro Jahr) und setzen die Erkenntnisse in der Praxis um.
Bei der Auswahl der Fortbildungen achten wir darauf, dass diese gewinnbringend für unsere Kindergartenarbeit eingesetzt werden können.
Unter anderem besuchten wir in den vergangenen Kindergartenjahren folgende Fortbildungen:
- naturwissenschaftliche Experimente
- Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP)
- Sprachförderung entsprechend dem Würzburger Trainingsprogramm
- Mathematische Früherziehung („Entdeckungen im Zahlenland“)
- Erste-Hilfe-Kurse am Kind
- „Waldzeit – Spielzeit“ – Die mobile Umweltschule
- ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Störung)
- Legasthenie
- Regelmäßige Leiterinnenkonferenzen
- Fortbildung Kleinkindpädagogik
- Morgenkreis und Geburtstagsfeiern nach Montessori
- Richtige Ernährung im Kleinkindalter
Teambesprechungen
In unseren regelmäßigen Teambesprechungen reflektieren, diskutieren und klären wir Fragen aus den organisatorischen, pädagogischen und konzeptionellen Bereichen.
Vorbereitung, Reflexion, Dokumentation
Um in all diesen Bereichen sowohl im alltäglichen Kindergartengeschehen als auch in gezielten Beschäftigungen den Kindern gerecht zu werden, bereiten wir uns intensiv vor.
Wir reflektieren und dokumentieren unsere pädagogische Arbeit.